Süßwarenketten prüfen nach Umsatzeinbruch in der Corona-Krise auch Standortschließungen und Jobabbau
Keine Hilfsgelder für Hussel und Arko
Bielefeld -
Die Mitte Januar angemeldete Insolvenz in Eigenverwaltung der zur Deutschen Confiserie Holding (DCH) gehörenden Süßwarenketten Hussel, Arko und Eilles ist auch auf fehlende Staatshilfen zurückzuführen. Die als Lebensmittelhändler eingestuften Unternehmen dürfen im Corona-Lockdown zwar öffnen, haben deshalb aber nach eigenen Angaben keinen Anspruch auf Ausgleichszahlungen – trotz massiver Umsatzeinbrüche. Deshalb hat das Unternehmen Ende Januar die Notbremse gezogen, seine eigenen Filialen freiwillig bis zunächst 28. Februar geschlossen und die Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt.
Samstag, 06.02.2021, 04:04 Uhr
aktualisiert: 07.02.2021, 12:46 Uhr