Fall Jugendamt Höxter und Missbrauch Lügde: Ermittlungsverfahren läuft
Anfangsverdacht auf Urkunden-Unterdrückung
Höxter -
Im Fall des hundertfachen sexuellen Missbrauchs von Kindern auf einem Campingplatz in Lügde gerät das Jugendamt im Kreis Höxter in den Mittelpunkt der Untersuchungen (wir berichteten). Der parlamentarische Untersuchungsausschuss im NRW-Landtag zum Fall Lügde hatte jetzt weitere Zeugen geladen: eine Mitarbeiterin des Jugendamtes und zwei Polizisten der Kreispolizei Höxter. Die 28-jährige Mitarbeiterin des Jugendamtes Höxter sagte, sie sei insgesamt nur drei Monate mit dem Fall befasst gewesen. Sie selbst habe in der Zeit ihrer Zuständigkeit keine Hinweise auf sexualisierte Gewalt bekommen.
Montag, 08.03.2021, 17:24 Uhr
aktualisiert: 08.03.2021, 17:26 Uhr