Trotz Lockdown und Corona: Hospizgruppe begleitet Sterbende zu Hause, im Krankenhaus oder Seniorenheim
„Manchmal hören wir laute Musik“
Bünde/Enger/Spenge (WB). -
Reden, vorlesen, schweigen und manchmal auch richtig laute Musik hören: Hospizarbeit am Bett eines Sterbenden kann sehr vielseitig sein. Reinhard Krutz begleitet seit zwei Jahren ehrenamtlich Menschen, die den Tod vor Augen haben. „Eine bestimmte Vorgehensweise bei den Besuchen gibt es nicht. Man muss auf sein Gefühl hören. Manchmal reicht es, einfach da zu sein“, sagt der 57-Jährige, der kaufmännischer Angestellter von Beruf ist.
Mittwoch, 09.12.2020, 05:45 Uhr
aktualisiert: 09.12.2020, 08:44 Uhr