Kirchlengeraner wegen Subventionsbetrugs verurteilt
Corona-Hilfen ergaunert
Bünde (WB). Wegen Subventionsbetrugs hat sich am Montag ein 59-Jähriger aus Kirchlengern vor dem Amtsgericht Bünde verantworten müssen. Der Mann hatte im vergangenen April Mittel aus dem Fond „NRW Soforthilfe 2020“ beantragt. Damit wollen Bund und Land Schäden für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen in Folge der Corona-Krise abfedern. Die Unternehmen sollen bei der Sicherung ihrer wirtschaftlichen Existenz und Überbrückung von akuten Finanzierungsengpässen für laufende Betriebskosten wie Mieten, Kredite für Betriebsräume, Leasingraten durch einen Zuschuss unterstützt werden. Allerdings habe der 59-Jährige falsche Angaben gemacht und die Subvention zu Unrecht beantragt, so die Anklage.
Dienstag, 13.10.2020, 06:00 Uhr