Über die Geschichte von Stukenbrock-Senne: Dreharbeiten auf dem Truppenübungsplatz
Als Barzel Franz-Josef Strauß überzeugte
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Beinahe hätte Stukenbrock-Senne das gleiche Schicksal getroffen wie das Dorf Haustenbeck oder die Hövelsenne. Es wäre aufgegeben und evakuiert worden, um den Truppenübungsplatz bis zur Bundesstraße auszuweiten. Die St.-Achatius-Kirche war 1940 schon an den Bund verkauft, ein neues Kirchengelände an der Detmolder Straße gefunden. Die Gemeinde hatte die Storchkrug-Siedlung ausgewiesen, um das Dorf zwei bis drei Kilometer nach Westen zu verschieben. Bereits ab 1936 waren Höfe in Stukenbrock-Senne aufgekauft worden. Es kam dann anders. Die so genannte Barzellinie gab vor 60 Jahren den Stukenbrock-Sennern die Gewissheit, dass ihr Dorf bestehen bleibt.
Montag, 08.06.2020, 06:00 Uhr