Zweiter „Trauermarsch“ der Tierschützer führt zur Firma Tönnies
Schweigeminute vor dem Werkstor
Rheda-Wiedenbrück (WB). Der öffentliche Protest gegen das Tönnies-Fleischwerk ist seit langem von zwei Konstanten geprägt. Die Demonstrationen, die in regelmäßigen Abständen gegen die Massentierhaltung und ihre Folgen für Mensch und Umwelt protestieren, stehen nach wie vor nicht auf breitem Fundament. Doch das kleine Fähnlein der Protestler zeigt dafür um so größere Beharrlichkeit, und es ist gewillt, weiter dicke Bretter zu bohren. „Wir werden heute einen weiteren Stein aus der Mauer der Ignoranz brechen“, zeigte sich Oliver Groteheide, Mitorganisator des zweiten Trauermarsches nach 2018, glücklich, „heute mehr als doppelt so viele Teilnehmer wie im Vorjahr begrüßen zu dürfen“.
Dienstag, 03.12.2019, 09:38 Uhr
aktualisiert: 03.12.2019, 09:50 Uhr