Mord in Bielefeld: 18-Jähriger soll bei missglücktem Raubüberfall 17-Jährigen umgebracht haben
Urteil nach tödlichem Messerstich
Bielefeld (dpa) -
Nach dem gewaltsamen Tod eines 17-Jährigen an einer Stadtbahnhaltestelle im Bielefelder Stadtteil Baumheide spricht das Landgericht Bielefeld am Dienstag ein Urteil. Angeklagt ist ein 18-Jähriger aus Bielefeld. Der Deutsche soll Ende April 2020 das Opfer mit einem Messer zur Herausgabe seines Rucksacks aufgefordert haben. Als der Jugendliche sich weigerte, soll ihm der Angreifer zweimal in den Bauch gestochen haben.
Montag, 18.01.2021, 19:49 Uhr
aktualisiert: 18.01.2021, 19:58 Uhr