Kämpfer der Bundeswehr-Spezialeinheit KSK fühlt sich gefährdet – Behörde lehnt Tragen einer Privatwaffe ab
Elitesoldat verklagt die Polizei Bielefeld
Bielefeld/Minden (WB/hz). Ein aus Bielefeld stammender Elitesoldat der unter anderem für Terrorismusbekämpfung im Ausland zuständigen Bundeswehreinheit Kommando Spezialkräfte (KSK) hat vor dem Verwaltungsgericht Minden das hiesige Polizeipräsidium verklagt. Die Behörde hat den Antrag des KSK-Kämpfers abgelehnt, als Privatmann außerhalb des Bundeswehrdienstes zum eigenen Schutz eine Waffe tragen zu dürfen. Ob die Entscheidung richtig ist, darüber will das Gericht diesen Monat befinden.
Montag, 08.06.2020, 05:41 Uhr
aktualisiert: 09.06.2020, 08:40 Uhr