Aufsteiger kämpft mit anderen Mitteln gegen die Millionenverluste
Arminia plant ohne Staatshilfe
Bielefeld (WB). Schalke 04, Werder Bremen, zuletzt der VfB Stuttgart: Immer mehr Vereine der Fußball-Bundesliga beantragen Landesbürgschaften oder Kredite bei der staatlichen KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Aufsteiger Arminia Bielefeld will ohne staatliche Hilfen durch die Corona-Krise kommen. „Aufgrund unserer Vergangenheit werden wir keine neuen Schulden aufnehmen“, sagt Geschäftsführer Samir Arabi. Was der 41-Jährige meint: Ende 2017 stand der damals mit etwa 30 Millionen Euro verschuldete Klub vor der Insolvenz, wurde letztlich durch einen vom „Bündnis Ostwestfalen“ ermöglichten Schuldenschnitt gerettet.
Dienstag, 21.07.2020, 03:00 Uhr
aktualisiert: 21.07.2020, 08:27 Uhr